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Oddset-Pokal

Oddset-Pokal: Cordi ballert Vicky raus

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Oberliga-Spitzenreiter Concordia kann auch Oddset-Pokal! Am Freitagabend schlugen die Cholevas-Schützlinge den SC Victoria Hamburg vor 311 Zuschauern im Stadion Hoheluft souverän mit 4:1. Dabei hätte der Sieg der Bekkampler allerdings auch deutlich höher ausfallen können.

Bazier Sharifi (re.) in einem der vielen Duelle mit Vickys Mirco Bergmann. Foto: noveski.com

Bazier Sharifi (re.) in einem der vielen Duelle mit Vickys Mirco Bergmann. Foto: noveski.com

Die Partie begann mit einem Paukenschlag: Bereits nach drei Minuten hätten die Gäste in Führung gehen können. Tim Stegmann zirkelte einen Eckball scharf auf den zweiten Pfosten, wo Luis Hacker das Leder mit dem Kopf auf der Linie klärte. Die erste bessere Chance für die Gastgeber hatte Marcel Rodrigues nach einer guten Viertelstunde, der allerdings an Tobias Sävke scheiterte. Concordia hatte an sich aber etwas mehr vom Spiel und ging nach rund einer halben Stunde auch in Führung. Nach einer schönen Hereingabe von Jan Kämpfer konnte Theodoris Ganitis das Leder über Florian Jensen hinweg in die Maschen köpfen. Und die Cholevas-Schützlinge legten noch vor der Pause nach. Wieder flankte Kämpfer von der linken Außenbahn in den Strafraum und die SCV-Defensive spekulierte auf Abseits. Die Fahne blieb aber unten – anschließend legte Zschimmer für Sharifi ab, der auf 2:0 erhöhte. Und vier Minuten vor dem Pausenpfiff klingelte es erneut. Maurizio D’urso traf mit einem Schuss ins lange Eck zur Vorent-scheidung im Stadion Hoheluft. Nach dem Seitenwechsel wendete sich das Blatt allerdings vorerst nicht.

Nach dem Abpfiff: Sepehr Nikroo und Julian Shcmid sind am Boden zerstört. Foto: noveski.com

Im Gegenteil: Concordia ließ gleich mehrfach dicke Chancen liegen, weitere Treffer zu erzielen. Sowohl Sharifi, als auch Ganitis scheiterten an Vicky-Keeper Florian Jensen, der insgesamt eine gute Figur abgab. Und nach einer guten Stunde keimte sogar noch einmal Hoffnung auf. Marcel Rodrigues verwandelte einen Strafstoß im rechten unteren Eck – so mussten die Cordi-Anhänger noch einmal minimal zittern. Zurecht: Sergej Schulz vergab aus kurzer Distanz. Doch spätestens fünf Minuten vor Ultimo, als Benjamin Bambur den alten Abstand wiederherstellte, atmeten die Fans wieder auf. „Wir haben eine sehr gute Leistung auf dem Platz gebracht“, konstatierte Cordi-Zepterschwinger Aki Cholevas nach dem Schlusspfiff: „Der Sieg ist so verdient. Wir haben unsere Torchancen, wenn auch nicht immer, recht gut genutzt“, so Cholevas. Vicky-Coach Jasko Bajramovic zeigte sich enttäuscht: „Man hat über die 90 Minuten hinweg gesehen, dass Concordia uns überlegen war. Aber Cordi hat im Moment einfach die Qualität um die Tore zu machen. Diese Qualität fehlt uns, durch die vielen Verletzten, aktuell einfach“, erklärte Bajramovic abschließend.

Foto: noveski.com

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.