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LOTTO-Pokal

DFB verbietet Tausch vom Heimrecht für die erste Pokal-Runde

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Heimrecht
Foto: IMAGO / Nico Herbertz

In der vergangenen Saison durfte der FC Eintracht Norderstedt in der ersten Runde des DFB-Pokals noch das Heimrecht tauschen. Die Begegnung gegen Bayer 04 Leverkusen fand deshalb in der „Bay-Arena“ statt. In dieser Spielzeit will der DFB aber wieder zu den alten Regeln zurück.

Nachdem im vergangenen Jahr noch ein Tausch vom Heimrecht in der ersten Runde des DFB-Pokals möglich war, hat der Deutsche Fußball-Bund die eigentlichen Regeln wieder in Kraft gesetzt. Das bedeutet: In dieser Saison wird es keinen Tausch vom Heimrecht für die Amateurvereine geben. Das geht aus einer Anfrage des Bremer SV an den DFB hervor. Bei der Auslosung am vergangenen Sonntag zog der Bremen-Klub mit dem FC Bayern München das große Los. In München, in der Allianz-Arena zu spielen, wird für die Bremer aber nicht möglich sein. „Der DFB hat aber kategorisch gesagt, in diesem Jahr gibt es keinen Heimrechttausch“, sagte BSV-Vorstand Franz Roskosch der „DPA“. Auch der FC Eintracht Norderstedt hatte in der vergangenen Saison vom der Möglichkeit Gebrauch gemacht, dass Heimreicht zu tauschen. Deshalb fand das Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen beim Bundesligisten statt. Das wird dieses Jahr, gegen den Zweitligisten Hannover 96, aber nicht mehr möglich sein. Allerdings steht das für Norderstedt-Präsident Reenald Koch auch gar nicht zur Debatte. „Ich bin sehr gespannt, wie viele Zuschauer wir reinlassen dürfen. Wir werden definitiv bei uns im Edmund-Plambeck-Stadion spielen. Am 2.8 ist die nächste Runde mit den Verordnungen und danach schauen wir, was machbar ist. Wir müssen mit dem Gesundheitsamt reden und das werden wir auch tun“, sagte Koch bereits am Sonntag zu AFH. Aktuell dürfen nämlich nur 645 Sitzplätze im Edmund-Plambeck-Stadion genutzt werden. Stehplätze waren beim Qualispiel gegen Teutonia 05 noch verboten. Ob sich das noch ändert, ist unklar.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.