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Amateurfußball

Unter Auflagen: Schleswig-Holstein erlaubt Fußball-Training

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Symbolbild: KBS-Picture

Das Bundesland Schleswig-Holstein öffnet per sofort wieder alle Sportplätze im Land, zudem ist auch das Training für Fußball-Teams wieder gestattet. Allerdings müssen die Vereine weiterhin den geltenden Mindestabstand und die angestrebten Corona-Hygienemaßnahmen einhalten.

Es ist der erste Hoffnungsschimmer für Amateurvereine in Norddeutschland, seitdem Mitte März die Sportplätze offiziell geschlossen sind: Wie das Bundesland Schleswig-Holstein am Montagnachmittag mitteilte, ist das Fußball-Training ab sofort unter Auflagen wieder gestattet. Auch Sportplätze und -anlagen sollen wieder geöffnet werden. In der veränderten Verkündung zur Corona-Eindämmung heißt es dazu: „Im Einzelnen dürfen Sportarten unter freiem Himmel ausgeübt werden, die als kontaktfrei gelten. Das gleiche gilt für das Angebot von Freizeitaktivitäten, soweit sie sich auf das Angebot von kontaktfreien Sport- und Bewegungsarten im Freien beziehen. Eine Differenzierung nach Sportarten wird hierbei explizit nicht vorgenommen. Entscheidend ist, dass bei der Ausübung ein Mindestabstand von 1,5 Metern nicht unterschritten wird.“ Genauer gesagt: Vereine, die sich in Schleswig-Holstein befinden, dürfen ab sofort wieder trainieren, müssen sich wie die Profivereine aber an strenge Auflagen halten. Dazu zählen neben dem Abstand auch das Einhalten von Hygienemaßnahmen, sowie ein Ausschluss von größeren Zuschauermengen an dem Sportgelände. Laut einem Bericht von „FuPa“ hatte der Schleswig-Holsteinische Fußball-Verband (SHFV) sich erkundigt, ob auch das Fußball-Training unter Einhaltung der Maßnahmen gestattet sei. Dem sei keine negative Rückmeldung der Landesregierung gefolgt, so der SHFV. Am Dienstag wollen weitere Landesregierungen mit der Bundesregierung über die Öffnung von Sportstätten verhandeln. Eine Entscheidung soll noch in der aktuellen Woche folgen.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.