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Amateurfußball

Westfalen startet frühestens im April mit Amateurfußball

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Foto: Heiden

Während in Hamburg zeitnah über einen möglichen Abbruch der Amateur-Saison abgestimmt werden soll, hat der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen seinen Re-Start frühestens im April terminiert. Ein Abbruch steht beim FLVW aus rechtlichen Gründen nicht zur Debatte.

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat in der Frage der Fortführung des Spielbetriebes im Amateurfußball eine vorläufige Entscheidung getroffen. Wie der FLVW bereits vor einigen Tagen offiziell bekannt gab, wird die Saison in Westfalen frühestens zum 1. April fortgesetzt. Bis zum 31. März wird es keinen Spielbetrieb bei den Amateuren geben. „Bestenfalls erfolgt dann eine stufenweise Rückkehr auf die Plätze, der zumindest den Trainingsbetrieb ermöglicht“, hofft Manfred Schnieders, Präsident des Verbandes, auf Lockerungen für den Sport im Frühjahr. Die Entscheidung gilt sowohl für den Herren- als auch für den Jugend- und Frauen-Fußball. „Wir können weiterhin nur ‚auf Sicht fahren‘ und müssen darauf hoffen, dass die Inzidenzwerte sinken und Lockerungen für den Breitensport beschlossen werden“, ergänzt Reinhold Spohn, Vorsitzender des Verbands-Fußball-Ausschusses. Bis zum einschließlich 14. Februar sind in ganz Deutschland aufgrund der Corona-Schutzverordnung due Ausübung von Sport mit mehreren Personen verboten. Im FLVW rechnet man aber nicht damit, dass die Bundesregierung bei ihrem Treffen in der kommenden Woche diesbezüglich Lockerungen beschließt. Ein Abbruch steht in Westfalen allerdings gar nicht zur Debatte. „Eine der satzungsgemäßen Hauptaufgaben des FLVW ist es, den Spielbetrieb anzubieten. Würde der FLVW bereits jetzt die Saison abbrechen, obwohl der Wettkampfbetrieb zum Beispiel im Frühjahr wieder möglich ist, wäre der Verband rechtlich angreifbar“, begründete der Verband sein jetziges Vorgehen abschließend.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.