Als erster Oberligist: Hamm United stellt auf 2G um

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In Hamburg und in der gesamten Bundesrepublik steigen die Corona-Infektionszahlen tagtäglich weiter an. Die 2G-Regelung kommt zudem in immer mehr Bundesländern zur Anwendung. Als erster Oberligist aus Hamburg wird nun auch Hamm United offiziell auf die 2G-Regel umstellen.

Nach mehreren Corona-Infektionen in den eigenen Reihen stellt Hamm United, als erster Klub in der Oberliga Hamburg, nun auf die 2G-Regelung um. Das verkündeten die „Geächteten“ am Donnerstag über ihre „facebook“-Präsenz. Demnach erhalten schon am kommenden Freitag, wenn Hamm im Hammer-Park-Stadion den TSV Sasel empfängt, nur vollständig geimpfte oder vollständig genesene Personen Zugang zum Spiel. Als vollständig geimpft oder genesen gelten Menschen, die 14 Tage nach der Zweitimpfung oder Genesung sich befinden. „Wir halten es für sehr sinnvoll und gehen einigen Auflagen aus dem Weg, wenn wir auf 2G umstellen“, begründet HUFC-Präsident Jörn Heinemann den Schritt bei „fussifreunde.de“ und fügt an: „Bisher mussten wir darauf achten, wenn die Leute am Getränkestand sind, dass sie die Maske tragen und den Abstand einhalten.“ Der Verein verspreche sich mit der neuen Regelung nun „mehr Sicherheit auf der Anlage“. Ausgenommen von der neuen Regelung ist allerdings die Gast-Mannschaft und alle Offiziellen, die auf dem Spielberichtsbogen stehen. Die Entscheidung sei „einstimmig“ gefallen und werde auch von Trainer Sidnei Marschall und Liga-Manager Stephan Rahn mitgetragen, so Heinemann weiter. Am vergangenen Dienstag hatte auch die Stadt Hamburg neue 2G-Beschränkungen erlassen. So dürfen nicht geimpfte oder genesene Personen beim Indoor-Sport nicht mehr teilnehmen. Bei steigenden Infektionszahlen ist eine Erweiterung auf den gesamten Sport denkbar.