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Oberliga Hamburg

DFB beschließt zwei neue Wechsel-Perioden

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Symbolbild: imago images / Poolfoto

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Zeitplan im deutschen Profi- und Amateurfußball stark durcheinander geworfen. Auch die Wechsel-Perioden müssen deshalb angepasst werden. Der Deutsche Fußball-Bund hat nun die neuen Regelungen für Transfers offiziell verkündet.

Der Deutsche Fußball-Bund hat zwei neue Wechsel-Perioden für die kommende Saison beschlossen. Grund des Wechsels sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie, wie der Verband mitteilte. “Wegen der Corona-Krise und der daraus resultierenden Verschiebungen der Spielzeiten sind national sowie international Anpassungen der Wechselperioden erforderlich, so dass der bisherige Zeitraum (1. Juli bis 31. August 2020) aktualisiert werden musste”, so DFB-Vizepräsident Peter Frymuth, der ergänzte: “Diese Anpassung haben wir nun gemeinsam mit der DFL und in Abstimmung mit der FIFA vorgenommen.” Ergebnis der gemeinsamen Abstimmungen ist eine zweigeteilte und verlängerte Wechselperiode. Das Transferfenster wird dementsprechend sowohl am 1. Juli 2020 für einen einzelnen Tag (Wechselperiode I.1) als auch vom 15. Juli bis zum 5. Oktober 2020 (Wechselperiode I.2) geöffnet sein. Die erste, eintägige Wechselperiode ist vor allem für die Registrierung bereits abgeschlossener Verträge mit Lizenz- und Vertragsspielern mit Vertragsbeginn zum 1. Juli 2020 vorgesehen. Eine Spielerlaubnis wird nur mit Wirkung für die Spielzeit 2020/2021 erteilt. Die zweite Wechselperiode wird aufgrund des späteren Endes der Spielzeit 2019/2020 nach dem 1. Juli in anderen Verbänden/Ligen und des späteren Beginns der Pflichtspiele im Bereich von DFB und DFL in der Saison 2020/2021 verlängert, damit die Klubs möglichst lange und flexibel Transfers tätigen können. Die neuen Regelungen gelten auch für den Amateurfußball.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.