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Oberliga Hamburg

Dreier eingefahren und ab zu Dodenhof

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Generalprobe vor dem Oddset-Pokalhalbfinale geglückt: Oberligist Concordia hat am Freitag-abend, nach zwei sieglosen Partien in Folge, wieder einen Dreier eingefahren. Beim HSV Barmbek-Uhlenhorst setzen sich die Gossow-Kicker, durch Treffer von Bambur und Ganitis, mit 2:0 durch.

Alexander Mucunski (re.) geht etwas zu ungestüm in den Zweikampf mit Mazlum Oguz. Foto: Heiden

Alexander Mucunski (re.) geht etwas zu ungestüm in den Zweikampf mit Mazlum Oguz. Foto: Heiden

„Wir haben noch genug Tage bis Norderstedt, das heute war eine gute Einheit“, erklärte Cordi-Trainer Florian Gossow nach dem Abpfiff an der Barmbeker Anfield. Dabei hatten im ersten Abschnitt vor allen Dingen die Gastgeber das Heft des Handelns in der Hand, der letzte Pass fehlte aber bei der Pieper-Equipe. Die beste Möglichkeit im ersten Abschnitt hatten die Gäste aus Jenfeld: Alexander Mucunski leitete das Leder stark mit der Hacke in die Spitze zu Bambur weiter, der die Pille anschließend wieder rechts raus zu Mucunski legte. Dieser brachte anschließend eine flache Hereingabe auf den zweiten Pfosten, wo Zschimmer die Kugel einnetzte – doch die Fahne des Assistenten war oben. Erst nach dem Seitenwechsel konnten die Gastgeber ihre Überlegenheit wirklich in Torchancen ummünzen, die Flanke von El-Nemr kurz nach der Pause fand allerdings keinen Abnehmer. Die Tore an der Dieselstraße erzielten die Gäste vom Bekkamp: Erst war es Benjamin Bambur, der eine Kämpfer-Hereingabe nur noch einschieben brauchte, ehe der eingewechselte Theodoris Ganitis fünf Minuten vor dem Ende die drei Punkte für seine Farben eintütete.

Norderstedt-Trainer Dirk Heyne spionierte bereits für kommenden Mittwoch. Foto: Heiden

„Dassendorf war für uns letzte Woche undankbar. Das sah dann natürlich scheiße aus, aber man sollte das auch nicht überbewerten“, ergänzte Gossow, der anfügte: „Die erste Halbzeit war nicht gut von uns, aber die zweite Halbzeit hat mich sehr positiv gestimmt“, so der 43-Jährige, der sich nun auf Norderstedt vorbereitet: „Wir werden am Montag noch einmal trainieren und dann positiv in das Pokalspiel gegen Norderstedt gehen. Die Ruhe aus dem Training wird sich auszahlen“, erklärte Gossow weiter, der nach dem Spiel zum Night-Shopping bei Dodenhof aufmachte – seine Familie wartete dort bereits. BU-Zepterschwinger Frank Pieper konstatierte: „Es fehlte immer die letzte Klarheit bei unseren Bällen. Damit müssen wir uns nun mal aktuell herumschlagen“, so Pieper. „Wir haben bei den Gegentoren zu oft gepennt, da darf er natürlich nicht so einfach durchlaufen“, erklärte der 44-Jährige, der sich die Serie von vier Niederlagen in Folge nicht erklären kann: „Wenn ich wüsste was ist, dann würde ich es abstellen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen Druckabfall gab. Das müssen wir nun analysieren“, so Pieper abschließend.

Foto: Niklas Heiden

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.