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Amateurfußball

Ex-Teutonia-Trainer Titze löst Vertrag in Heeslingen auf

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Sören Titze
Foto: KBS-Picture

Nach seiner Freistellung bei Teutonia 05 heuerte Sören Titze im vergangenen Sommer als Trainer beim niedersächsischen Oberligisten Heeslinger SC an. Dort wollte Titze eigentlich in die Regionalliga aufsteigen, doch dann kam Corona. Nun hat der Coach seinen Vertrag aufgelöst.

Während sein Ex-Klub Teutonia 05 sich aktuell auf das DFB-Pokal-Entscheidungsspiel des Hamburger Fußball-Verbandes vorbereitet, hat Sören Titze in der Oberliga Niedersachsen eine Entscheidung mit Folgen getroffen. Wie der Heeslinger SC am Donnerstag mitteilte, habe Titze um die Auflösung seines Vertrages gebeten. Neuer Cheftrainer beim Oberligisten wird nun der ehemalige Übungsleiter von Regionalligist SV Drochtersen/Assel, Lars Uder. „Leider muss ich aus persönlichen Gründen das Traineramt in Heeslingen beenden. Die Entscheidung musste ich schweren Herzens treffen und mir ist es besonders wichtig zu betonen, dass es in keinster Weise etwas mit dem Team oder dem Verein zu tun hat“, begründet Titze auf der „facebook“-Präsenz des Vereins seine Entscheidung und fügt an: „Ich bin überzeugt, das Spieler und Verein den eingeschlagenen Weg weitergehen und das Ziel Regionalliga in Heeslingen erreicht werden kann. Die Mannschaft ist jung, gierig und mit viel Talent ausgestattet. Zudem ist der Zusammenhalt im Verein sowie in der Mannschaft außergewöhnlich. Die Jungs haben es mir von Anfang an leicht gemacht und für mich war jede Trainingseinheit pure Freude.“ Titze hatte nach seinem überraschenden Aus an der Kreuzkirche im März 2020 zum Sommer hin den Heeslinger SC übernommen und wollte die Niedersachsen eigentlich in die Regionalliga Nord führen,. Sportlich klappte dies mit 17 Punkten aus acht Spielen auch, allerdings macht die Corona-Pandemie dem 36-Jährigen einen Strich durch die Rechnung. Ein Einspruch am grünen Tisch wurde zudem abgelehnt.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.