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Oberliga Hamburg

HFV: Saison abgebrochen, „Abstieg auf Wunsch“ möglich

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Foto: KBS-Picture

Die Entscheidung ist gefallen! Der Hamburger Fußball-Verband bricht die Saison 2019/20 ab. Dabei soll es Auf-, aber keine Absteiger geben. Ein „Abstieg auf Wunsch“ ist dennoch für einige Teams möglich. Endgültig entschieden werden soll auf einem Verbandstag am 22. Juni 2020.

Nach vielen Wochen hat der Hamburger Fußball-Verband in der Frage, ob die unterbrochene Spielzeit fortgesetzt oder abgebrochen wird, eine Entscheidung getroffen. Anhand der Meinungsumfrage, die der HFV zuletzt durchführte, kommt der Verband nun zu der Entscheidung, die Spielzeit abzubrechen. Das teilten die Jenfelder am Dienstagmorgen in einer Pressemitteilung mit. 165 Vereine (84 %) votierten für einen Abbruch, 31 Vereine (16%) für eine Unterbrechung der Saison. „Das Präsidium des HFV wird dem mehrheitlichen Votum der Vereine folgen und auf einem außerordentlichen Verbandstag am 22. Juni 2020 den Abbruch des Meisterschaftsspielbetriebs der Herren, Frauen, Junioren und Mädchen 2019/20 vorschlagen“, heißt es in der Meldung und es wird ergänzt: „Auf dem außerordentlichen Verbandstag sollen die Folgen des Saison-Abbruchs wegen der Corona-Krise auch in Hinblick auf die folgende Saison geklärt und abgestimmt werden sowie die notwendigen Änderungen der Ordnungen beschlossen werden.“ Zudem soll nach der Quotienten-Regelung entschieden werden, wer aufsteigt. Absteiger soll es keine geben, allerdings ist ein „Abstieg auf Wunsch“ möglich. Das betrifft die Vereine, die aktuell auf einem Abstiegsplatz stehen. Diese Klubs dürfen auch für die nächste niedrigere Liga melden. Wie bereits bekannt, will der Verband den Lotto-Pokal allerdings, wenn es möglich ist, zu Ende spielen. Das liegt unter anderem auch daran, dass der Pokal-Sieger an der ersten Runde des DFB-Pokals teilnimmt.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.