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Oberliga Hamburg

In der Corona-Krise: So geht es beim HFV weiter

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Foto: imago images / UPI Photo

Kann die Oberliga-Saison noch weiter geführt werden? Mit dieser Frage beschäftigten sich nicht nur Offizielle, sondern auch der Hamburger Fußball-Verband. Nun gibt es einen neuen Termin für eine Entscheidung. Die Abstimmung soll dann eng mit dem DFB und dem Sportamt erfolgen.

Der Hamburger Fußball-Verband wird trotz der Corona-Krise, zum aktuellen Zeitpunkt, die Saison nicht vorzeitig beenden. Das teilte der Verband am Freitag in einer Pressemitteilung mit. Grundlage dieser Entscheidung war eine Videokonferenz am 26.03, in der „verschiedene Szenarien gesprochen und festgelegt“ wurden. So soll in der Woche zwischen dem 13.4 bis 19.4, in Abstimmung mit dem Sportamt entschieden werden, ob die Spielzeit doch vorzeitig beendet werden muss. Hinzu kommt eine Woche später eine Abstimmung mit dem DFB und weiteren Landesverbänden. Dort soll dann endgültig entschieden werden, wie es weiter geht. „Ich wünsche allen Mitgliedern des HFV, dass sie gesund bleiben, die Krise gut überstehen und die Hoffnung nicht verlieren. Es wird wieder Fußball gespielt werden. Wir wissen alle nur noch nicht, wann das ist“, kündigt HFV-Präsident Dirk Fischer allerdings bereits an. Zudem macht HFV-Schatzmeister Christian Okun deutlich: „Auch der HFV wird erhebliche finanzielle Einbußen im sechsstelligen Bereich hinnehmen müssen. Dieses liegt insbesondere an den nicht mehr vorhandenen Zuschauerabgaben der Bundesligavereine. Darüber hinaus bereiten uns die finanziellen Entwicklungen unser Mitgliedsvereine Sorge. Es ist Aufgabe des Staates, finanzielle Hilfen zu gewähren und der gesamten Wirtschaft, auch dem Sport, zu helfen.“ Der Ausgang bleibt weiter offen.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.