Connect with us

Oberliga Hamburg

Viertes Mal: Cordi krallt sich Wandsbek-Cup

Published

on

Concordia hat sich zum vierten Mal in Folge den Wandsbek-Cup gesichert! Im Finale besiegten die Bekkampler den Meiendorfer SV mit 2:0. Concordia-Trainer Frank Pieper rief zudem das Ziel für die Rückrunde der Oberliga aus. „Der Angriff geht nach vorne, alles andere wäre Quatsch“, so Pieper.

Das Sieger-Trio Lawrence Schön (li.), Lasse Erichsen (m.) und Maurizio D’urso (re.). Foto: KBS-Picture

Es ist schon fast wie eine kleine Historie: Wenn der Anfang des neuen Jahres den neuen Wandsbek-Cup einläutet, dann weiß man eigentlich schon, welche Teams im Finale stehen werden. So auch in dieser 33. Ausgabe, in der sich wieder Concordia und der Meiendorfer SV gegenüber standen. Und: Zum vierten Mal in Folge siegten die Rot-Schwarzen aus Jenfeld. Dabei sah es in der Gruppenphase gar nicht mal so gut für die Gastgeber aus, die zusammen mit dem TSV Wandsetal das Turnier ausrichteten. In Gruppe B stand nach vier Spielen Landesligist TuS Berne (10 Punkte) mit einem Punkt vor Cordi (9 Punkte). In Gruppe A hatten sich der TSV Sasel souverän mit zwölf Punkten und Meiendorf mit sieben Zählern durchgesetzt. Somit trafen im ersten Halbfinale die bis dato ungeschlagenen Saseler auf Concordia. Doch dann die Überraschung: Durch Pascal El-Nemr ging Cordi in Front und Tolga Celikten fälschte einen Ball unglücklich ins eigene Tor ab. Sascha de la Cuesta stellte am Ende den 3:0-Endstand her. Im zweiten Halbfinale besiegte dann der Meiendorfer SV den TuS Berne durch einen Doppelschlag von Michael Sara und Alexandros Tatsis. Dafür siegten wiederum die Berner im Neunmeterschießen gegen Sasel, weil Timo Adomat einmal die Nerven versagten. Und so kam es zum bekannten Finale.

Geknipst: Pascal El-Nemr (re.) macht hier den Turniersieg für Cordi klar. Foto: KBS-Picture

Und auch dort blieb „alles wie immer“: Cordi siegte durch einen Wechsel-Fehler und den folgenden Treffer von Sascha De la Cuesta, sowie eine weitere Bude von Pascal El-Nemr mit 2:0 gegen den MSV, und sicherte sich somit einen 150 Euro-Gutschein für ein Sportgeschäft. Einen 100-Euro-Gutschein kassierte der MSV, der Drittplatzierte Klub aus Berne erhielt 50 Euro. Selben Gutschein-Betrag bekam auch der beste Spieler(Maurizio D’urso, bester Keeper Lasse Erichsen und beste Torschütze Lawrence Schön. Cordi-Trainer Frank Pieper war nach dem Turnier rundum zufrieden mit der Leistung seiner Truppe. „Wir haben im Sommer ein Turnier gespielt und sind Zweiter geworden hinter Dassendorf und heute Erster. Von daher ist diese Statistik ganz gut“, erklärte Pieper und fügte an: „Ich weiß, dass wir noch gewinnen können und kenne die Qualität der Mannschaft. Das, was wir nicht gut gemacht haben in der Hinrunde, haben wir analysiert.“ Was sich der 46-Jährige und sein Team für die Rückrunde vornehmen, verriet Pieper dann ebenfalls. „Natürlich müssen wir nun einen Angriff nach vorne starten, alles andere wäre Quatsch. Aber wenn die Spieler das so beherzigen wie heute, dann gibt es da gar keine Probleme. Dann landen wir unter den ersten zehn“, so Pieper, der ergänzte: „Das ist alles noch drin. Wir müssen Konsequent sein.“

Foto: KBS-Picture

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.