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Regionalliga Nord

Zurück in die Heimat: Kelbel heuert bei Teutonia 05 an

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George Kelbel
Foto: IMAGO / Jan Huebner

Ein alter Bekannter kehrt in die Heimat zurück: George Kelbel bricht seine Zelte in Thailand ab und kehrt in die Hansestadt zurück. Regionalligist Teutonia 05 hat sich die Dienste des Mittelfeldspielers gesichert. Der 28-Jährige ist im Amateurfußball wahrlich kein Unbekannter.

Nach knapp anderthalb Jahren in Thailand bekommt Hamburg einen seiner wohl besten Fußballer zurück: George Kelbel wird ab der kommenden Saison das Trikot von Teutonia 05 tragen. Das bestätigte der Regionalligist bereits am Mittwoch über seine sozialen Kanäle. „Ich bin sehr glücklich, dass es mit Teutonia und mir geklappt hat. Ich wollte insgeheim unbedingt wieder in der Heimat spielen und da hat Teutonia einfach am besten gepasst. Der Verein hat sich sehr bemüht und das hat mir die Entscheidung einfach gemacht“, wird Kelbel in der Vereinsmeldung zitiert. Der 28-Jährige spielte in Thailand zuletzt für Krabi FC und zuvor schon für Rajpracha FC. Ausgebildet wurde Kelbel in der Jugend von Altona 93, wechselte anschließend ins NLZ zum HSV, wo der Mittelfeldspieler bis zur zweiten Mannschaft spielte.

So sieht die Bilanz von George Kelbel im deutschen Fußball aus

Anschließend ging es über die Stationen Holstein Kiel, Goslarer SC, Berliner AK, TSV Havelse, LSK Hansa, TSG Neustrelitz zu Rot-Weiß Erfurt, von wo der gebürtige Hamburger anschließend den Sprung ins Ausland wagte. Die Bilanz von Kelbel in seiner gesamten Karriere kann sich durchaus sehen lassen. Im deutschen Amateur- und Profi-Fußball stand der 28-Jährige in insgesamt 329 Spielen auf dem Feld, erzielte dabei 107 Treffer und legte 21 Buden auf. Seine beste Zeit, gemessen an Toren, erlebte der Mittelfeldspieler bei der heutigen U21 des HSV. In 66 Spielen erzielte Kelbel 17 Tore. Nun ist Kelbel zurück in der Hansestadt und will Teutonia 05 beim Erreichen des großen Vereinsziels 3. Liga helfen.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.