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Regionalliga Nord

„Gespräche laufen“: Regio-Klubs vor Trainingsrückkehr

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Regio-Klubs
Foto: KBS-Picture

Seit knapp drei Monaten dürfen die meisten Mannschaften in der Regionalliga Nord nicht mehr spielen oder trainieren. Einzige Ausnahme bildeten bisher die U23-Teams, die einen Status als Berufsfußballer innehaben. Doch nun scheinen weitere Regio-Klubs wieder trainieren zu dürfen.

Am 1. November absolvierte Teutonia 05 sein letztes Heimspiel gegen den SC Weiche Flensburg. Seitdem steht der Ball für die Mannschaft von Achim Hollerieth still. Während die U23-Teams in der Regionalliga Nord weiter trainieren dürfen, musste T05 sich weiter anders fit halten. Cybertraining und Läufe allein durch den Wald oder rund um die Alster. An Fußball mit dem Team war bisher nicht zu denken. Dieser Zustand könnte allerdings zeitnah ein Ende haben. Nach AFH-Informationen darf der Regionalligist nämlich bald wieder mit dem Team trainieren. Möglich macht dies wohl eine Ausnahmegenehmigung der Behörde. „Wir befinden uns in Gesprächen mit der Stadt Hamburg und dem Bezirksamt Altona“, will T05-Sprecher Deniz Ercin die Vorgänge nicht weiter kommentieren. Nach unseren Informationen stehen abschließende Gespräche über die Bedingungen des Trainings noch aus. Beispielsweise ist noch unklar, wie viele Spieler auf einmal zusammen auf dem Fußballplatz trainieren dürfen und ob es weiterhin Einschränkungen für den Körperkontakt geben könnte. Gleiches gilt für den Stadtteil-Nachbarn Altona 93. Auch die Bergmann-Schützlinge wollen zeitnah wieder mit dem Training starten. Entsprechende Überlegungen bestätigte Altona-Präsident Dirk Barthel auf AFH-Anfrage. Allerdings seien auch beim AFC die Rückkehr-Bedingungen noch nicht geklärt. „Ich würde es aber sehr begrüßen, wenn die Spieler jedenfalls in Kleingruppen wieder zurück auf den Fußballplatz könnten“, kommentierte Barthel weiter. Das Bezirksamt Altona war am Sonntagmittag für eine entsprechende Stellungnahme nicht erreichbar.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.