Connect with us

Oberliga Hamburg

„Halten daran fest“: Senat setzt weiter auf Sport-Einschränkungen

Published

on

Hamburger Senat; Marcel Schweitzer
Foto: IMAGO / Chris Emil Janßen

Seit November vergangenen Jahres rollt in Hamburgs Fußball kein Ball mehr. Auch organisierter Vereinssport ist weiterhin ausgesetzt. Nur Kinder bis 14 Jahre dürfen in Gruppen bis zehn Personen trainieren. Der Hamburger Senat will Vorerst auch weiterhin auf dieses Modell setzen.

Der Hamburger Senat wird auch in den kommenden Tagen und Wochen an seinen Einschränkungen für den Sport und den Fußball festhalten. Das bestätigte der Hamburger Senat am Dienstag auf der Landespressekonferenz. Die Entscheidung fiel trotz der Forderungen zahlreicher Aerosolforscher, die in der vergangenen Woche eine Öffnung des Sportes gefordert hatten (wir berichteten). „Aerosolforscher beschäftigen sich mit Aerosolen. Es sind aber mehrere Aspekte. Es gibt auch eine Tröpfcheninfektion, die ebenso gefährlich ist. Auch das RKI sagt, dass draußen eine Infektionsgefahr besteht“, begründete Senatssprecher Marcel Schweitzer das Vorgehen und fügte an: „Deswegen haben wir die dringende Empfehlung, dass wenn es eng wird, eine Maske zu tragen ist. Daran halten wir auch weiterhin fest. Das, was die Aerosolforscher sagen, wissen wir auch schon seit Monaten. Natürlich ist es drinnen gefährlicher als draußen.“ Kinder bis 14 Jahre können aktuell noch in Gruppen von bis zu zehn Kindern zusammen Sport treiben und kicken. Das soll auch weiter so bleiben, sagte Innensenator Andy Grote. „Wir haben nicht die restriktivsten Regeln. Wir erlauben beispielsweise Sport für Kinder von bis zu 10 Personen. Natürlich ist es nur draußen, aber drinnen gibt es nun mal auch mehr Infektionen“, stellte Grote klar. Seit November vergangenen Jahres steht der organisierte Vereinssport inzwischen still, fast ganze sechs Monate. Eine Öffnung des gesamten Sportes ist nach den neuen Beratungen weiterhin nicht in Sicht.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.