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Oberliga Hamburg

HSB klärt auf: Fußball darf doch mit Körperkontakt starten

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Fußball
Foto: IMAGO / Nico Paetzel

Am kommenden Sonnabend ist in Hamburg Sport wieder mit bis zu zehn Personen möglich. Das ist das Resultat der sinkenden Corona-Zahlen in den vergangenen Wochen. Allerdings gilt die Einschränkung, dass Sport noch „kontaktfrei“ erfolgen muss. Das gilt aber nicht für den Fußball.

Es war die Meldung des Hamburger Senates am vergangenen Dienstag. Hamburgs erster Bürgermeister Peter Tschentscher kündigte Lockerungen für den Sport an, schon ab kommenden Sonnabend. Ab 14 Jahre dürfen sich dann wieder zehn Personen zum Sport treffen, bei den Kindern bis 14 Jahre sind es sogar 20. Wir haben einen außerordentlichen Erfolg in der Abbremsung der Infektionsdynamik erzielt. Das wir in den Bereich unter 50 gekommen sind, ist ein sehr bemerkenswerter Erfolg. Dafür bedanke ich mich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich an die Beschränkungen gehalten haben“, begründete Tschentscher die Lockerungen. Am Dienstag lag die Inzidenz in Hamburg den zweiten Tag unter 50, bei 43,5. Weil die Zahlen in Hamburg weiter rückläufig sind, kommt es nun doch schneller zu Lockerungen. Dabei kann schon mal der Überblick verloren werden. So passierte es auch bei den neuen Sport-Regeln.

In der neuen Regelung: Deshalb gilt Fußball als „kontaktfrei“

Tschentscher kündigte in der Landespressekonferenz an, dass der Sport vorerst noch kontaktfrei zu erfolgen habe. Doch was bedeutet das beispielweise für den Fußball? Der Hamburger Sportbund brachte Licht ins Dunkle. Demnach gelten Sportarten als kontaktfrei, die „nicht in einem ständigen Kontakt miteinander sind“. Das gelte laut des Berichtes nur für Judo, Tanzen oder Ringen. Der Fußball, als klassische Teamsportart, sei demnach von dem „Kontaktfrei-Label“ ausgenommen. Ab Sonnabend können somit auch wieder zehn Personen zusammen Fußball bespielen, beispielweise in einem fünf gegen fünf. Trainer und Anleitungspersonen müssen aber weiterhin einen negativen Test nachweisen.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.