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Oberliga Hamburg

HSB treibt Hoffnung auf Sportplatz-Öffnungen voran

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Symbolbild: KBS-Picture

Bis zum einschließlich 30. April sind alle Sportplätze und Sportanlagen in Hamburg aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen. Nun macht sich nach Sport-Staatsrat Christoph Holstein aber auch der Hamburger Sportbund (HSB) für eine baldige Wiedereröffnung der Sportanlagen stark.

Seit Mitte März sind in Hamburg alle öffentlichen und privaten Sportanlagen, ausgelöst durch die Corona-Pandemie, geschlossen. Nachdem zuletzt bereits Sport-Staatsrat Christoph Holstein sich für eine baldige Wiedereröffnung der Sportplätze aussprach (wir berichteten), zieht nun der Hamburger Sportbund (HSB) nach. In einer Mitteilung auf der HSB-Homepage äußert der Verband die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr auf die zahlreichen Sportplätze in der Stadt. „Nach den positiven Rückmeldungen der Sportminister*innen der Länder haben wir unser Angebot an die Politik für eine Wiederaufnahme des vereinsbasierten Sporttreibens weiterentwickelt. Neben 10 DOSB-Leitplanken liegen nun auch angepasste sportartspezifische Übergangs-Regeln der Fachverbände für einen ersten vorsichtigen Schritt ins vereinsbasierte Sporttreiben vor. Wir sind somit auf einen verantwortungsvollen Wiedereinstieg vorbereitet und hoffen nun zeitnah auf ein bundeseinheitliches Signal der Öffnung durch die Politik“, erklärt DOSB-Präsident Alfons Hörmann. Zudem ergänzt HSB-Vorstand Ralp Lehnert: „Die unzähligen positiven Effekte des Sports auf die mehr als 530 000 Mitglieder in den rund 800 Sportvereinen in Hamburg fehlen der gesamten Gesellschaft von Tag zu Tag mehr. Mit dem nun vorliegenden Paket aus Leitplanken und spezifischen Regeln für die einzelnen Sportarten ist eine gute Handlungsgrundlage für die Umsetzung in den Vereinen geschaffen.“ Allerdings sollen sich die ersten Lockerungen vorerst nur auf „Bewegungsangebote im Freiluftbereich“ beschränken. Andere Bereiche wie „Sportheime, deren Umkleiden und Gastronomiebereiche und Hallen“ bleiben zunächst geschlossen, so der der HSB, zudem sind „umfassende weitere Regelungen, wie Mindestabstand und Hygienevorgaben“ zu beachten. Welche Auswirkungen die geplanten Lockerungen auf Mannschaftssportarten haben, ließ der HSB aber offen.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.