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Regionalliga Nord

Keine Rückrunde? Das sagt der NFV zur Kürzung der Saison

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Regionalliga Nord
Foto: KBS-Picture

In der Regionalliga Nord steht der Spielbetrieb zwar weiter still, dafür sorgte nun abseits des Platzes ein Bericht für großes Aufsehen. Die Rückrunde solle bereits offiziell abgebrochen sein. Demnach würden nur die Hinrundenspiele noch nachgeholt. AFH begab sich auf Spurensuche.

Die Rückrunde der Regionalliga Nord sei bereits offiziell abgebrochen. Diese Nachricht kursierte am Mittwochabend durch die Medien Norddeutschlands. Gleich mehrere Webseiten hatten berichtet, der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) hätte nun eine Entscheidung getroffen. Bezug nahmen die Berichte auf einen am vergangenen Freitag auf der NFV-Homepage zitierten Text. Darin heißt es (Zitat): „Derzeit steht also lediglich fest, dass nach einer Wiederaufnahme des Spielbetriebs die noch auszutragenden Nachholpartien absolviert werden müssen und auf diese Weise die Qualifikation beendet wird.“ Doch wurde die Rückrunde bereits offiziell abgesagt? AFH hat beim NFV diesbezüglich nachgefragt. Heraus kam, dass die Rückrunde noch nicht offiziell abgesagt wurde. Bei der Formulierung solle es sich nach AFH-Informationen um eine Kommunikationspanne handeln. So sollte eigentlich ausgedrückt werden, dass mit zunehmender Verzögerung eines Re-Starts ein Ausspielen der Rückrunde immer schwieriger werden würde. Und tatsächlich würde der NFV wohl große Zeit-Probleme bei der Durchführung dieser bekommen, sollte erst ab März oder April wieder gespielt werden können. Eine abschließende Entscheidung, die auch der NFV-Spielausschuss bestätigen müsste, sei aber noch nicht gefallen. Das bestätigte auch Jürgen Stebani, Vorsitzender des Spielausschusses für den Norddeutschen Fußball-Verband. Frühestens in der kommenden Woche will der NFV erneut zusammenkommen, um über diese Frage zu beraten. Erst danach soll nach AFH-Informationen auch eine Entscheidung fallen.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.