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Oberliga Hamburg

Lockdown-Verlängerung: Amateure müssen weiter pausieren

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Corona-Lockdown
Foto: Heiden

Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten haben sich am Dienstag auf eine Verlängerung des Lockdown bis zum 31. Januar verständigt. Diese Entscheidung hat erneut Auswirkungen auf den Amateurfußball. Dieser wird dadurch frühestens Ende Februar wieder voll starten können.

Während der Profi-Fußball trotz Corona-Pandemie weiterspielen darf, müssen Amateure länger auf eine Rückkehr zum Spielbetrieb warten. Das geht aus der Lockdown-Verlängerung durch die Bundesregierung und der Ministerpräsidenten am Dienstag hervor. Demnach wird der aktuelle Corona-Lockdown bis zum 30. Januar verlängert. Die Inzidenzzahlen, auch in Hamburg, bewegen sich weiterhin auf einem hohen Niveau. 138,4 Infizierte pro 100.000 Einwohner wurden heute in der Hansestadt gezählt. Sport-Staatsrat Christoph Holstein deutete bereits im vergangenen Jahr an, dass es erst zu einem Spielbetrieb kommen könne, wenn eine Inzidenz von 50 erreicht wird. Durch die Verlängerung des Lockdowns verschiebt sich ein möglicher Re-Start bei den Amateuren weiter nach hinten. Das liegt vor allem an der vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) festgelegten Regelung, dass alle Teams vor dem Re-Start eine Vorbereitungszeit von mindestens zwei Wochen bekommen sollen. Frühestens könnte demnach am 20. und 21. Februar wieder der Ball rollen. Das aber nur, wenn der Lockdown nicht über den Januar hinaus verlängert werden würde.

NFV trifft Entscheidung bei der Jugend-Regionalliga

Während der Hamburger Fußball-Verband (HFV) und auch der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV), für die Regionalliga Nord, sich bisher noch nicht zur Verlängerung des Lockdowns geäußert haben, wurde für die Jugend-Regionalligen durch den NFV bereits eine Entscheidung über den Spielbetrieb getroffen. Bis zum 28.02.2021 soll nicht gekickt werden. Wie es in den anderen Ligen weiter geht, ist noch unklar.

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Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.