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Oberliga Hamburg

Oberliga Hamburg: „BU wünscht gute Besserung!“

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Dem HSV Barmbek-Uhlenhorst genügten vier Minuten um den FC Süderelbe noch tiefer in die Krise zu stürzen. Die Barmbeker gewannen am Kiesbarg mit 5:1.

„Das was in den vier Minuten geschehen ist, hatte ich so nicht erwartet“, sagte BU-Coach Pieper mit einem Schmunzeln auf den Lippen nach der Partie. Gemeint war der starke Auftrifft seiner Gelb-Blauen zwischen der 50. und 54 Spielminute. Die Tormaschine wurde allerdings schon nach drei Minuten zum ersten Mal angeworfen. Ivan Sa Borges Dju war es, der den Ball über den weißen Strich drückte. Überschattet wurde der Treffer von der Verletzung des FCS-Keepers, welcher versehentlich von Dju getroffen wurde. Verdacht auf Gehirnerschütterung. Für ihn übernahm der Ersatzkeeper Nicolas Sethmacher. Den Schock merkte man den Spielern am Kiesbarg trotzdem an. „Als der RTW kam, hat er schon wieder etwas gelächelt“, so Jean-Pierre Richter nach der Partie.

Den Schock einigermaßen verdaut, wartete gleich der nächste auf den Aufsteiger. Achra Ouro-Gnaou stand nach 25 Spielminuten alleine vor Sethmacher und netzte zum 2:0 für BU ein. Von Süderlebe war in Abschnitt eins kaum etwas zu sehen. Und auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts. „Süderelbe war bis jetzt der stärkste Gegner aus den unteren Tabellenregionen“, so Pieper. Davon war innerhalb von vier Minuten nichts zu sehen. Gene Carlson (50.), Sa Borges Dju (52.) und Jon Jesper (54.) sorgten für ein wahres Torfestival am Kiesbarg. Der Ehrentreffer gelang den Gastgebern dann nach 63 Minuten, als Tolga Tüter aus knapp 10 Metern einschob. Zudem sendete BU gute Genesungswünsche in Richtung Lohmann. „Ich hoffe dass es ihm bald wieder besser geht. Hauptsache er ist gut versorgt“, so Pieper abschließend.

Foto: Ulf Lange (Fußballfotografie)

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.