Connect with us

Oberliga Hamburg

Rückkehr in die Heimat: Ex-Profi wechselt zu „Dasse“

Published

on

Foto: KBS-Picture

Wenige Stunden vor Toresschluss des Transfer-Fensters ist der TuS Dassendorf ein dicker Fisch ins Netz gegangen. Verschiedenen Medienberichten zufolge wechselt ein Ex-Profi, der in der vergangenen Saison noch für den Hamburger SV aktiv war, zum Oberligisten an den Wendelweg.

Der TuS Dassendorf scheint kurz vor Toresschluss der Transferperiode noch ein dicker Fisch ins Netz gegangen zu sein. Wie die „Bild“ berichtet, wechselt Ex-Profi Martin Harnik an den Wendelweg und wird ab sofort das Trikot des Oberliga-Serienmeisters tragen. In der vergangenen Saison stand Harnik noch für den HSV auf dem Platz, wegen des Nichtaufstieges griff eine Kauf-Pflicht der Rothosen für den Österreicher aber nicht. Der 33-Jährige stand zuletzt beim SV Werder Bremen unter Vertrag, löste den Kontrakt beim Erstligisten allerdings auf. Der Grund: Trainer Florian Kohfeldt plante nicht mehr mit dem Stürmer. Andere Angebote aus dem Profi-Fußball lehnte Harnik ab. Der 33-Jährige soll, so der Bericht, zurück in die Heimat wollen. Groß geworden ist der Stürmer nämlich beim SC Vier- und Marschlande, kickte dort schon in der Jugend zusammen mit unter anderem Max Kruse. Mit Jean-Pierre Richter, der „Dasse“ als Trainer betreut, würde Harnik zudem einen weiteren Weggefährten treffen. Auf AFH-Anfrage war kein Verantwortlicher der Dassendorfer zu seiner Stellungnahme erreichbar. Gegenüber dem „Abendblatt“ bestätigte TuS-Sportchef Jan Schönteich bereits den Transfer, sagte: „Wir können es gar nicht in Worte fassen, wie stolz es uns macht.“ Demnach wäre Harnik bereits am Wochenende spielberechtigt und könnte für Dassendorf im Heimspiel gegen den TSV Buchholz 08 auflaufen. Anpfiff ist am Wendelweg um 13 Uhr. Ob Harnik dann schon dabei ist, ist aber noch offen.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.