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Oberliga Hamburg

They did it again: Dassendorf holt Quintuple

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7:2 den abstiegsbedrohten Hamburger SV III vom Platz gefegt und anschließend begann die Party am Wendelweg: Vor 326 Fans feierte die TuS Dassendorf am Freitagabend ihren fünften Titel in der Oberliga Hamburg in Folge. Dabei sah es nach Halbzeit eins in der TuS-Defensive nicht so rosig aus.

„Es ist ein großer Faktor, dass ein großer Teil der Spieler schon über Jahre zusammenspielt. Die haben mittlerweile einfach die richtige Siegermentalität übernommen. Das ist dieses Jahr einfach der Hammer“, bilanzierte TuS-Coach Thomas Hoffmann im Freudentaumel. Kurz zuvor hatte seine Mannschaft den abstiegsbedrohten Hamburger SV III mit 7:2 vom Platz gefegt und sich souverän die fünfte Meisterschaft in Folge geholt. „Die Spieler stellen die Mannschaft immer an erste Stelle und sich erst danach. Viel besser als diese Saison geht es nicht, aber trotzdem spielt die Mannschaft nicht am Limit“, so Hoffmann weiter. Das zeigte sich vor allen Dingen in der ungewohnten Abschlussschwäche der Wendelwegler. Sven Möller (9., 71.), Jeremy Karikari (22.), Pascal Nägele (44.), Marcel von Walsleben-Schied (52., 73) und Finn Thomas (83.) trafen zwar, doch mehrfach rettete HSV-Keeper Yannick Heuer vor einem deutlich höheren Rückstand. Manuel Brendel nutzte zwei Dasse-Patzer in Halbzeit eins zum zweimaligen Ausgleich (11., 37.). „Positiv war, dass wir zweimal nach einem Rückstand nochmal rangekommen sind. In der zweiten Halbzeit hatten wir Glück, dass es nicht 10 oder 12 Gegentore wurden, da hat uns unser Torwart vor bewahrt“, lobte auch HSV-Coach Marcus Rabenhorst seinen Keeper. Und Dassendorf-Trainer Thomas Hoffmann? „Die können nächste Spielzeit sogar noch stärker werden. Wir werden im Clubheim ein bisschen Radau machen und dann wird es wahrscheinlich im Stadtteil mit den bunten Lichtern enden.“

Foto: Zschorsch

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.