Oberliga Hamburg
Jean-Pierre Richter: „Es war ein verkorkstes Spiel!“
Im einzigen Samstagsspiel der Oberliga Hamburg schlägt der SV Rugenbergen den Aufsteiger FC Süderelbe mit 2:0. Für FCS-Coach Jean-Pierre Richter war es ein „verkorkstes Spiel“.
„Das Spiel war nicht gut von uns – wir waren zu unkonzentriert“, so Jean-Pierre Richter nach dem Spiel. Mit nur 13 Spielern reisten die Gäste nach Bönningstedt – viele FCS-Akteure sind verletzt oder erkrankt. Die ersten Minuten in der Partie waren sehr zerfahren. Beide Teams mit einigen Abspielfehlern, sodass beide Torhüter in den Kästen nahezu unbeschäftigt blieben. Erst kurz vor dem Pausentee lief die Tormaschine der Gastgeber an: Pascal Haase traf nach einem schönen Solo per Lupfer zum 1:0 für den SVR (45.). Kurz darauf bat der Referee in die Kabinen. „In der ersten Halbzeit haben wir noch einigermaßen guten Fußball gespielt.
Aber in der zweiten Halbzeit war das dann gar nicht mehr von uns“, so der 28-jährige FCS-Coach. Denn nach dem Seitenwechsel leisteten sich die FCS-Akteure viele Abspielfehler im Mittelfeld und öffneten die Räume für den SV Rugenbergen. Doch erst wenige Minuten vor Ultimo konnte die Truppe von Ralf Palapies den Heimsieg unter Dach und Fach bringen. Patrick Ziller erlöste den SVR-Anhang per Kopf in der 86. Minute und sorgte damit auch für den Endstand. „Wir hätten uns auch nicht über einen Treffer mehr beschweren dürfen. Uns hat heute einfach die Qualität gefehlt. Es war ein verkorkstes Spiel“, so Richter abschließend.
Foto: Lars Mundt (Smart Art)
