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Regionalliga Nord

Nach NFV-Schreiben: Warten auf eine Trainingserlaubnis

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Foto: Heiden

In der vergangenen Woche machte sich der Norddeutsche Fußball-Verband für eine Rückkehr ins Training für die Regionalligisten stark. In einem Schreiben bat der NFV die vier Bundesländer, dass die Vereine wieder trainieren dürfen. Jetzt müssen Klubs und Verband auf Antwort warten.

Die aktuelle Situation in der Regionalliga Nord ist für viele Vereine unbefriedigend. Während die U23-Teams, aufgrund des Status als Berufsfußballer, weiter trainieren dürfen, ruht für alle anderen Vereine der Ball. Einzige Ausnahme bildet der FC Oberneuland, der von der Stadt Bremen eine Genehmigung für das Training erhalten hat. Alle anderen Klubs warten nun auf eine Antwort der Bundesländer und der Sport-Minister. Sie entscheiden am Ende darüber, welche Mannschaften wieder trainieren dürfen. Doch mit einer zeitnahen Rückkehr ins Training ist wohl nicht zu rechnen. Nach AFH-Informationen geht man beim Norddeutschen Fußball-Verband nämlich davon aus, dass erst nachdem neue Beschlüsse durch die Bundesregierung gefasst worden sind, eine finale Antwort der Sport-Minister kommt. In der Konferenz von Montag zwischen der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten wurden nämlich keine neuen Beschlüsse gefasst, sondern nur noch einmal der Apell verstärkt, sich weiterhin an die Maßnahmen zu halten. Neue Beschlüsse soll es erst in der kommenden Woche geben. Und auch erst dann rechnet der NFV mit einer Rückmeldung. Klar ist aber auch: Sollte der Inzidenzwert in den nächsten Tagen nicht drastisch fallen, scheint eine Rückkehr zum Trainings- und Spielbetrieb im Jahr 2020 auch für die Regionalligisten sehr unwahrscheinlich zu werden. In Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben die Verbände ihre Vereine bereits in eine vorzeitige Winterpause geschickt. Wie es in der Regionalliga Nord weiter gehen wird, ist nach aktuellem Stand aber weiterhin unklar.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.