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Nachruf: Gody Hoedoafia ist gestorben

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Die Nachricht überrascht und schockiert zugleich zutiefst: Mit nur 37 Jahren ist Gody Hoedoafia, Trainer vom SC Victoria Hamburg II, viel zu früh von uns gegangen. Gody hinterlässt eine Frau, seine Familie und Kinder. Ein persönlicher Nachruf von unserem Chefredakteur Niklas Heiden.

Er war immer engagiert, lachte wie kein Zweiter und hatte ein großes Herz: Gody Hoedoafia ist mit nur 37 Jahren viel zu früh von uns gegangen. Diese Nachricht erreichte mich persönlich am Mittwochabend und traf mich bis in Mark. Denn Gody und ich kannten uns seit meiner Kindheit. Immerhin habe auch ich gegen den Ball getreten, damals beim SC Victoria Hamburg. Und schon früh lief man sich über den Weg, teilte die selbe Leidenschaft für das runde Leder. Selten habe ich in meinem Leben so eine lebenslustige Person getroffen, die selbst in negativen Momenten immer ein Lachen auf den Lippen hatte. Gody ging mit offenen Armen auf Menschen zu, die er nur kurz kannte. Und trotzdem gab er jedem Menschen das Gefühl, etwas besonderes zu sein. Sein Herz trug er auf der Zunge und sagte immer das, was er dachte. Er stand wie kein Zweiter für die zweite Herren von Vicky und führte die Truppe mehrfach in die Landesliga. Mit seiner menschlichen Art zog er viele Menschen in seinen Bann und hinterlässt so eine große Lücke. Gody hinterlässt nicht nur seine Frau und seine Familie, sondern auch zwei kleine Kinder. Am 18.05 hätte Gody Geburtstag gefeiert. Wir sind in tiefer Trauer über einen Menschen, der viel zu früh gegangen ist.

Foto: Bode

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.