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Kurzmeldungen

96-Ultras: „Versöhnung“ mit Martin Kind

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Hannover: Die „Ultras Hannover“ und die Vereinsführung von Hannover 96 nähren sich langsam wieder an. Nun wollen die Ultras sogar wieder öffentlich bei den Heimspielen anwesend sein.

Die Ultras von Hannover 96 und die Vereinsführung scheinen wieder zusammenzufinden. In einer Pressemitteilung entschuldigte sich die Klubführung bei den 96-Ultras und hofft nun auf eine Versöhnung mit den eigenen Anhängern. Ein einer offiziellen Erklärung, welche die „Ultras Hannoi“ auf ihrer Internetseite veröffentlichen heißt es: „Der Verein hat erkannt das die Fanszene ein unverzichtbarer Teil von Hannover 96 ist und hat sich öffentlich für die Verfehlungen der Vergangenheit entschuldigt – das erkennen wir an.“

Zum kommenden Heimspiel wollen die „Ultras Hannoi“ in das Niedersachsenstadion zurückkehren. Dies geschieht allerdings nur unter Auflagen und dem Aspekt, dass die U23 nicht zur selben Uhrzeit spielt – diesen hatte man vor der Saison ein Jahr lang Support der Heim- und Auswärtsspiele versprochen. Die Auflagen lauten wie folgt:

– der Zustand, der vor Beginn des Protests bestand, wird wieder hergestellt (der Block N16/ 17 ist ein Fanblock, es herrscht dort freie Platzwahl).

– der Ordnungsdienst nutzt die Kompetenz der Fanbeauftragten im Konfliktfall und veranlasst nicht automatisch einen Polizeieinsatz.

– Spruchbänder und Infoflyer werden nicht zensiert.

– Stadion- und Hausverbote, die Hannover 96 gegen Mitglieder der Fanszene ausgesprochen hat, sind bereits ausgesetzt worden.

Foto: Lars Mundt (Smart Art)

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.